Kaufkundschaft altert sichtbar

Es ist ein Trend, der der Branche durchaus Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Das durchschnittliche Alter der finanzstarken Käufer steigt weiter. Zwar zuletzt minimal von 39,2 auf 39,5 Jahre, aber dennoch! Zugleich schrumpft der Anteil der Käufer unter dreißig Jahren am Markt - innerhalb eines Jahres um immerhin ein Prozent auf zuletzt 29,3 Prozent. Übrigens nach einem zuletzt erkennbaren Anstieg jüngerer Käufer im Nachgang zur Pandemie, laut Fachkreisen bedingt durch den plötzlich erwachten Drang jüngerer Familien zum Kauf eines ausreichend großen Anwesens möglichst mit Garten. Hinzu kommt, dass die Banken - zusätzlich zu den höheren Zinsen - bei der Kreditvergabe einen zunehmend höheren Anteil an Eigenkapital verlangen, was gerade mögliche jüngere Käufer vor Finanzierungsprobleme stellt. Zudem zählt zu den Charakteristika der Generation „Z“ der Wille, möglichst lange ihre private und/oder berufliche Freiheiten zu genießen - die durch (zu) frühe Sesshaftigkeit, verbunden mit eventuell bedeutenden Kreditverpflichtungen, stark eingeschränkt würden.

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