Eifelpolizei kontrolliert mithilfe von Drogenspürhunden Businsassen

<p>Eifelpolizei kontrolliert mithilfe von Drogenspürhunden Businsassen</p>
Illustrationsbild: dpa

Unterstützt wurden die Beamten dabei von zwei Drogenspürhunden der Föderalen Polizei. Insgesamt wurden mehr als 70 Businsassen kontrolliert – zwei von ihnen wurden in Besitz von kleineren Mengen Cannabis aufgegriffen. Ihnen wurde ein Bußgeld (sofortiger Vergleichsvorschlag) auferlegt, die Drogen wurden sichergestellt. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass der Besitz von Cannabis oder anderen Drogen in der Öffentlichkeit – dazu gehört auch der öffentliche Personennahverkehr – in Belgien verboten ist und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Bei der Überprüfung der Fahrkarten wurden auch die TEC-Kontrolleure fündig, fünf Businsassen wurden als „Schwarzfahrer“ entlarvt, ihnen wurde ebenfalls ein Bußgeld ausgestellt. Strafen für „Schwarzfahrer“ können durchaus empfindlich ausfallen. Wer beispielsweise das Abonnement einer anderen Person nutzt, um selber die Busfahrt nicht zahlen zu müssen, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 300 Euro oder mehr.

Insbesondere auch hinsichtlich der erfolgten Teillegalisierung von Cannabis im Nachbarland Deutschland werde die Polizeizone Eifel künftig vermehrt Kontrollen dieser Art durchführen. (red/arco)

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