580 Männer, Topacts aus Köln, Düsseldorf und Eupen und die Stimmungsmacher aus dem Publikum sind das Geheimnis der Herrensitzung der Eupener KG Eulenspiegel, die den Ruf des Öüpener Fastoovend in die Euregio und die Welt hinausträgt.
Gut besucht war die „Seitenstraße“ am Samstag. „Lesen hinterm Tresen“ ist ein Erfolgskonzept. Nirgendwo lässt es sich in so viele verschiedene Welten eintauchen wie dort.
„Da maachste schon wieder wat mit“ ist das dritte Buch des Raereners Ralf Zilles. Es ist prallvoll mit Alltagsgeschichten voll von feinem Humor, der an das Oevre von Loriot erinnert.
In Kelmis arbeitet der Gemeinderat manchmal so schnell, wie die Göhl fließt. Nach rund 20 Minuten ist die Sitzung schon zu Ende. Lediglich zu einem eher unscheinbar scheinenden Tagesordnungspunkt gab es Gesprächsbedarf.
Die erste Sitzung der KG „Lustige Brüder“ in der Patronage am Samstag war ein echtes Karnevalsvergnügen gestaltet von eigenen Kräften und einem hochkarätigen Programm, wo wirklich jeder das passende gefunden hat.
Das Aachener DasDa Theater bringt gerne gesellschaftliche Themen auf seine Art mit Humor auf die Bühne. Am Donnerstag feierte die Bühnenadaption von „Die Goldfische“ in der Liebigstraße Premiere.
Am Freitag hat die Gemeinde Kelmis ihren ersten Stolperstein bekommen. Er erinnert an den Hergenrather Hermann Schmetz, der 1940 wegen Landesverrats durch die Nationalsozialisten hingerichtet wurde.
Vor 100 Jahren wollten Separatisten eine „Rheinische Republik“ errichten und hielten zwölf Tage das Regierungsgebäude in Aachen besetzt. Die Historiker Thomas Müller und René Rohrkamp sind dem damaligen Geschehen anhand von Originalquellen auf die Spur gegangen und haben auch die Rolle der belgischen Besatzungsmacht gründlich untersucht.
In die verschneite Eifel entführt die Theatergruppe Kettenis die Zuschauer in ihrem neuen Stück „Zwei Meter heiter bis wolkig“. Bei dieser Komödie gibt es viel zu lachen, aber auch den einen oder anderen nachdenklichen Moment.