Petition: Zwei Ostbelgier rufen zu Kampf gegen den Prosumertarif auf
Energiepolitik
Von Mario Vondegracht
Lesedauer: 2 min
Rolf Krings und Erwin Radermacher haben eine Online-Petition erstellt, um die Einführung des Prosumertarifs zu verhindern. Ihr Motto: „Wir brauchen keinen Prosumertarif! Wir brauchen mehr erneuerbare Energie!“
Rolf Krings engagiert sich weiter und kämpft nun mit einem Eupener Gleichgesinnten gegen die Einführung des Prosumertarifs.
| Foto: David Hagemann
Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab
13,10 € pro Monat!
Ihr Argument ist leider keines mehr, da es für neue Anlagen keine Zertifikate mehr gibt.
Und wenn Sie schon den Krankenhausvergleich anführen, dann ist es doch wohl ORES ( mit der großen Unterstützung der CWAPE ) der als Eigentümer Ihres im Beispiel genannten Krankenhauses für sich und seine Eigner den richtig dicken Gewinn macht. Ist schon toll das man als Bürger für ehemals von Steuergeldern finanzierte Stromnetze fast 70% der Stromkosten als NETZGEBÜHR bezahlen muß und damit ORES die Möglichkeiten gibt sich selber die grünen Zertifikate einzuverleiben. Ein Hoch auf die Netzgerechtigkeit!!!!
Von Freddy Rinck - Freitag 5 Juni 2020, 17:55
Auch ich nutze seit 8 Jahren die Vorteile einer PV-Anlage. Plädiere aber seit Jahren dafür eine GERECHTE Beteiligung an den Netzkosten zu zahlen. Als Argument führe ich als Beispiel, den oft zitierten den Chefarzt mit der PV Anlage auf dem Dach mit die seit Jahren genutzten goldgrünen Zertifikate an, während die Pflegekraft einen überproportional Anteil an den Verteiler- und Verwaltungskosten zahlen muss. Als Gipfel mangelnder Solidarität mit schwachen Mitbürgern empfinde ich den PV-Anlagen Besitzer, der an langen Winterabenden oder früh morgens, den im Hochsommer eingespeisten Strom verheizt. Es sollte PV-Anlagen Besitzern ein gerechtes Entgelt für das Betreiben bzw. Einspeisen ins Netz gegeben werden, genau wie jeder andere Arbeiter oder Unternehmer sein Entgelt erhält. Diese Fakten sollten Politiker die letztendlich Entscheidungen zu treffen haben immer vor Augen halten.
Kommentare
Ihr Argument ist leider keines mehr, da es für neue Anlagen keine Zertifikate mehr gibt.
Und wenn Sie schon den Krankenhausvergleich anführen, dann ist es doch wohl ORES ( mit der großen Unterstützung der CWAPE ) der als Eigentümer Ihres im Beispiel genannten Krankenhauses für sich und seine Eigner den richtig dicken Gewinn macht. Ist schon toll das man als Bürger für ehemals von Steuergeldern finanzierte Stromnetze fast 70% der Stromkosten als NETZGEBÜHR bezahlen muß und damit ORES die Möglichkeiten gibt sich selber die grünen Zertifikate einzuverleiben. Ein Hoch auf die Netzgerechtigkeit!!!!
Auch ich nutze seit 8 Jahren die Vorteile einer PV-Anlage. Plädiere aber seit Jahren dafür eine GERECHTE Beteiligung an den Netzkosten zu zahlen. Als Argument führe ich als Beispiel, den oft zitierten den Chefarzt mit der PV Anlage auf dem Dach mit die seit Jahren genutzten goldgrünen Zertifikate an, während die Pflegekraft einen überproportional Anteil an den Verteiler- und Verwaltungskosten zahlen muss. Als Gipfel mangelnder Solidarität mit schwachen Mitbürgern empfinde ich den PV-Anlagen Besitzer, der an langen Winterabenden oder früh morgens, den im Hochsommer eingespeisten Strom verheizt. Es sollte PV-Anlagen Besitzern ein gerechtes Entgelt für das Betreiben bzw. Einspeisen ins Netz gegeben werden, genau wie jeder andere Arbeiter oder Unternehmer sein Entgelt erhält. Diese Fakten sollten Politiker die letztendlich Entscheidungen zu treffen haben immer vor Augen halten.
Die Webseite der Petition ist auch unter www.openpetition.eu/!mncqd für französisch und www.openpetition.eu/!cvmgl für deutsch oder allgemein unter www.openpetition.eu zu erreichen
Kommentar verfassen
3 Comments
Sie müssen angemeldet sein, um zu kommentieren.
AnmeldenRegistrieren