Trainer Jonathan Negrin schickte keinen neuen Spieler aufs Feld. Stattdessen nahmen außer Torwart Baptiste Krauth (stand nicht im Kader) alle Neuzugänge zunächst auf der Bank Platz. Bei einem Ballbesitz von locker 75 Prozent kam Raeren-Eynatten zum ersten Mal per Kopfball von Lauffs gefährlich vors Gästetor. Die Führung fiel rund zehn Minuten später, als Bong eine Flanke von Sakah Stochkov aus kurzer Distanz zum 1:0 verwertete (19.). Direkt danach verhinderte Hombourgs Torwart Xavier Stassen spektakulär das 2:0.
Nach einer halben Stunde schien auch der Wettergott Gefallen an dem Pokalspiel zu finden, und im Sonnenschein stand erneut Stassen zwischen Geburtstagskind Carlo Evertz und dem zweiten RFC-Treffer. Den besorgte Lauffs nach einer Ecke von Florent Offerman allerdings doch noch vor der Pause (40.). Trotz des nun doppelten Rückstands verloren die Gäste ihren Mut nicht und warteten weiter geduldig auf ihre Chancen. So lief Pierre Kever, zur neuen Saison von Kelmis B nach Hombourg gewechselt, alleine auf Romain Longaretti zu – ein Duell, dass der RFC-Keeper für sich entschied.
Die zweite Hälfte nutzte Negrin hauptsächlich dazu, den Neuzugängen erste Spielpraxis zu geben: Nacheinander betraten Simon Dohogne, Marcel Pirnay, Moussa Diané und Reda Najdawi den Platz. Torgefahr kam einzig durch Markus Klauser auf, von den klassentieferen Hombourgern kam nichts mehr. Am kommenden Sonntag trifft Raeren-Eynatten in der zweiten Runde erneut zuhause auf KVK Svelta Melsele (3. Division Amateure Flandern). (tf)
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