Seit geraumer Zeit warnen politische Beobachter und Organisationen vor der allzu großen Nähe zwischen Politik und Partikularinteressen in Europas Hauptstadt. Dass die Präsenz Zehntausender Lobbyisten im direkten Umfeld der europäischen Institutionen der Einflussnahme auf demokratische Entscheidungsprozesse Tür und Tor öffnet, ist hinlänglich bekannt. Dass Lobbyismus zeitweise nicht mehr als ein Euphemismus für Korruption ist, dürfte ebenfalls nur die wenigsten verwundern. Klingt halt besser.
Kommentare
Kommentar verfassen
0 Comment
Sie müssen angemeldet sein, um zu kommentieren.
AnmeldenRegistrieren