Jecke Punktlandung als „Absacker“ zur Sessionseröffnung

War es in den Vorjahren terminbedingt mal ein Frühstart, mal ein Nachdreher, legt die Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH diesmal eine Punktlandung hin. Das traditionelle Erfolgsrezept „11. im 11. “ („Immer wieder kölsche Lieder“) zum jecken Start serviert das Unternehmen diesmal am Abend des 11. November, quasi als musikalische Zugabe zur offiziellen Sessionseröffnung auf dem Heumarkt. Den jecken „Absacker“ gibt es am Samstagabend ab 19.45 Uhr in der LanxessArena, wo das Publikum nach dem Warm-up bereits auf der anderen Rheinseite so textsicher sein dürfte, dass es zum bewährten Spektakel auch die neuen Songs lautstark mitsingen kann.

Die Veranstaltung hat seit der Eröffnung der Arena im Herbst 1998 ihren festen Platz „op dr Schäl Sick“, wo das Lanxess-Management in der Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH um Eberhard Bauer-Hofner einen bewährten Partner an seiner Seite weiß (so ebenfalls bei der „Lachenden KölnArena“, zu der sich am 19. Januar an selber Stelle der Vorhang hebt). Und seither erweisen sich bis zu 12.000 bunt kostümierte Jecke – hierunter nicht wenige aus Ostbelgien – beim Termin in der Arena stets als stimmgewaltiger Backgroundchor der vielen Künstler und Bands.

Dass die Gäste nahezu allesamt während fünf Stunden quasi freiwillig auf ihre Sitzgelegenheit verzichten, hat einen guten Grund: Immerhin tummelt sich auf der Bühne die komplette „Crème“ der Kölner Musikszene, hierunter neben Bläck Fööss, Höhner, Brings, Räuber und Paveier ebenfalls die aufstrebenden Bands der letzten Jahre Klüngelköpp, Kasalla, Cat Ballou, Domstürmer, Cöllner, Miljö, Micky-Brühl-Band, Querbeat, Kuhl un de Gäng sowie erstmals die Newcomer von Sösterhätz. Nicht zu vergessen Marita Köllner und „Et Klimpermännchen“ Thomas Cüpper, die – mit der Willy-Ketzer-Big-Band im Rücken – ebenfalls kein Problem haben, die Arena zu „rocken“ und wahlweise zwischendurch ein paar ruhigere Töne einzustreuen.

Insgesamt siebzehn Bands respektive Künstler, die kaum Zeit zum Verschnaufen lassen. Sie alle legen den jecken Fans in Kölns größtem Sitzungssaal den akustischen Teppich aus auf dem Weg in die heiß ersehnte „Fünfte Jahreszeit“, verwöhnen mit bewährten Hits und überraschen mit neuen Songs. Geboten wird ein musikalisches Feuerwerk an Kölschen Tön, die die Jecken nachfolgend durch eine der kürzeren Sessionen begleiten werden. In der Tat nimmt die Session bereits am 13. Februar ein Ende – nach nur vierundneunzig Tagen. Oder andersrum: Valentinstag und Fischessen fallen 2018 beide auf Aschermittwoch.

In besten Händen wissen sich die Bands und Künstler bei Allrounder Marc Metzger alias „Dä Blötschkopp“, der bei seiner temporeichen Moderation eine Pointe an die nächste reiht und zugleich mit verbalem Stakkato garantiert, dass der Stimmungsbogen bis weit nach Mitternacht niemals abreißt.

Mit dabei sein beim Sessionsauftakt  „11. im 11.“ können auch zehn GrenzEcho-Leser. In bewährtem Partnership mit der LanxessArena und der Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH verlosen wir fünf mal zwei Tickets im Wert von 43 € für Samstag, 11. November. Voraussetzung zur Teilnahme ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Wie lautet der Titel des neuen Albums von „Kasalla“, das Anfang September bei Pavement Records erschienen ist?

Antworten unter Stichwort „Sessionseröffnung“ bis Freitag, 27. Oktober, per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Magie Müsch-Mathey, Heike Müller, Gerlinde Willems und Inge Kuckartz.