„Metallica“ weist weltweit den Weg zu „self destruct

Köln. – Sie sind wieder unterwegs… Endlich, sagen ihre eingefleischten Fans. Immerhin sind einige Jahre ins Land gezogen, bis „Metallica“ nochmals die Koffer packte. Und wenn, dann lohnt es sich! Wie ein Blick zurück zeigt… „Wir haben hundertachtzig Shows auf der Death-Magnetic-Tour in zweiwöchigen Abschnitten über drei Jahre gespielt”, so Lars Ullrich. „Das ist das, was für uns funktioniert. Wir haben im Januar angefangen zu touren und kommen im Herbst nach Europa.“

Ein erster kurzer Abstecher nach Kopenhagen, wo die „Metal Giants“ im Herkunftsland ihres Schlagzeugers Anfang Februar zwei Konzerte gaben, galt als „amuse bouche“ für weitere knapp vierzig Auftritte auf dem „Alten Kontinent“ bis Mai nächsten Jahres. Hierunter viele namhafte Städte und Hallen, wo „Metallica“ vielfach sogar an zwei Abenden auf der Bühne steht. So auch in der LanxessArena in Köln am 14. und 16. September.

„Wir wollen an so viele Orte wie möglich”, verrät Gitarrist Kirk Hammett. „Wir werden versuchen, jede wichtige, kosmopolitische Stadt der Welt zu besuchen.“ Hierunter eine beachtliche Anzahl an Konzerten in den USA, wo die Fans immerhin seit dem Jahre 2009 auf die Band warten musste. Und in den vergangenen Wochen mit knapp dreißig Gigs belohnt wurden, ehe es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt. Mit auf dem Tourplan stand zudem Anfang des Jahres Fernost,  gefolgt von Südamerika. Und das bei Auftrittsgagen, die weit im einstelligen Millionenbereich liegen.

Nun also Europa, wo die Tour in Amsterdam startete, ehe wie nach Paris weiterzog. Überschrieben ist das metallische Spektakel mit dem Titel des aktuellen Albums, das „Metallica“ im November letzten Jahres auf den Markt brachte. „Hardwired… To Self Destruct“ schaffte es umgehend an die Spitze der Charts in etwa zwanzig Ländern. In den USA erreichte es in der Zwischenzeit mit über einer Millionen verkaufter Scheiben gar mehrfachen Platin-Status.

Kein Wunder, immerhin lagen zwischen dem letzten Album „Death Magnetic“ und der neuen Produktion (an der neben Greg Fidelman auch die beiden Musiker und Bandgründer James Hetfield und Lars Ulrich „mitstrickten“) acht Jahre, der bisher längste Zeitraum zwischen zwei „Metallica“-Alben. In der Zwischenzeit ist die Band mit deutlich über hundert Millionen verkaufter Tonträger längst in den Olymp der Rockmusik aufgestiegen. Ihre Aufnahme in der „Walk of Fame“ in Los Angeles geht gar schon auf das Jahr 1999 zurück. Weitere rund zwanzig Auszeichnungen belegen, dass es für „Metallica“ offenbar kein Verfallsdatum gibt.

Fans der Heavy-Metal-Band schätzen das Quartett für seine schnellen und harten Riffs. Schnell verlief auch der Vorverkauf für die Deutschlandkonzerte der „Hardwired“-Tour: Punkt 10 Uhr am 24. März öffneten die Kassen im Internet, die billigsten Tickets für knapp achtzig Euro waren sofort vergriffen. Zwei Stunden „Warteschleife“ später gab es dann schon nur noch ein paar „Vip“-Packages.

Dank der langjährigen ausgezeichneten Beziehungen des GrenzEcho zur LanxessArena kommen vier Leser jedoch kurzfristig in den Genuss eines „Metallica“-Gastspiels in Köln. Im Rahmen einer Exklusiv-Aktion offeriert das Management der Arena für Samstag, 16. September, zwei mal zwei Tickets im Werte von 199,00 € je Stück, zuzüglich Einladung vorab zum Essen im Backstage-Restaurant. Achtung! Die Karten müssen ausnahmsweise per namentlichen Voucher am InfoCounter abgeholt werden.

Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Bei den Grammy Awards 2014 in Los Angeles trat der chinesische Pianist Lang Lang gemeinsam mit „Metallica“ auf. Welchen Song interpretierte das ungewöhnliche „Duo“?

Antworten unter Stichwort „Metallica“ bis Dienstag, 12. September, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).