Tag der Genealogie am Sonntag in Eynatten

Die Eynattener Archivgruppe veranstaltet erstmals im Eupener Land einen Tag der Genealogie, und zwar am 5. November, zwischen 10 und 16.30 Uhr, im Saal Tychon (siehe GE vom 25. Oktober, Seite 12).

Dort werden 15 erfahrene FamilienforscherInnen bzw. Gruppen aus dem gesamten Grenzland Tipps und Infos zu Vorgehensweisen bei der Suche und Zusammenstellung von Familiendaten geben. Die Angebote reichen von der Erstellung eines einfachen Stammbaumes bis zur Erschließung digitaler Quellen und familiärer Verknüpfungen.

Wie man in die Ahnenforschung einsteigt, wird die Leiterin des Eupener Staatsarchivs, Els Herrebout, an diesem Tag jeweils um 11 und 14 Uhr in einem kurzen Vortrag erläutern. Ferner sind das Stadtarchiv Aachen sowie die Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde jeweils mit mehreren Experten vertreten. Jedoch auch FamilienforscherInnen wie François Hick aus Montzen, Henri Tichelbäcker aus Kelmis oder Iris Gedig mit ihrer euregioweiten Online-Präsentation haben eine Fülle an Material und Infos zu bieten. Das Eynattener Dorfarchiv gibt seinerseits erstmals einen Einblick in tausende lokale Familiendaten sowie in 1.500 Todeszettel zu Eynattener Bürgern. Eine kleine Ausstellung, Bücher und alte Postkarten-Motive runden das Angebot ab. Eintritt und Beratungen sind kostenlos.

Mehr dazu auf der Facebook-Seite „Archivgruppe Eynatten“. (red)