DG-Regierung beschließt Verlängerung von fast 200 AktiF-Stellen

<p>Isabelle Weykmans</p>
Isabelle Weykmans | Foto: David Hagemann

Diese Programme richten sich vorrangig an den Nicht-kommerziellen Sektor. Wie das Ministerium hervorhebt, sei diese Entscheidung Teil einer strategischen Initiative, um langfristige Arbeitsplatzsicherheit zu gewährleisten und eine kontinuierliche Unterstützung in der öffentlichen und gemeinnützigen Arbeit zu ermöglichen. Die Stellen, die von der Verlängerung betroffen sind, wären ohne diesen Beschluss Ende 2024 ausgelaufen. Die Verlängerung biete den betroffenen Organisationen und ihren Mitarbeitern eine gesicherte Perspektive für weitere fünf Jahre, hieß es. „Unsere liberale Beschäftigungspolitik setzt auf nachhaltige Lösungen, die nicht nur kurzfristige Ergebnisse erzielen, sondern langfristig positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Diese Stellenverlängerung demonstriert das Engagement unserer Regierung für eine dynamische und zukunftsorientierte Beschäftigungsförderung“, so Weykmans. AktiF und AktiF Plus sind zentrale Säulen der Reformen im Beschäftigungsbereich, die 2019 in Kraft traten. Ursprünglich aus 20 verschiedenen Aktivierungsmaßnahmen bestehend, wurden diese auf zwei Hauptmaßnahmen reduziert, um administrative Prozesse zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern. Das Hauptziel ist, die Arbeitslosenquote in der DG zu reduzieren, die Beschäftigungsrate zu erhöhen und benachteiligten Personen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Arbeitgeber werden mit AktiF- oder AktiF Plus-Zuschüssen finanziell unterstützt, wenn sie Personen einstellen, die auf unserem Arbeitsmarkt benachteiligt sind. (red/kupo)

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment