Vivant rechnet in nächster Legislatur mit vier Sitzen

<p>Die 25 Kandidaten, die sich am 9. Juni zur PDG-Wahl stellen.</p>
Die 25 Kandidaten, die sich am 9. Juni zur PDG-Wahl stellen. | Fotos: Natacha Freisen

Die Kandidatenliste, mit der Vivant für die PDG-Wahl antritt, biete ein breites Spektrum von jungen und älteren Menschen. Es sei die richtige Mischung aus Männern und Frauen, frischem Wind und Erfahrung.

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Kommentare

  • Zum Einen verspricht Alain Mertes (Vivant) dem Wâhler "Klarheit und Mut zur Wahrheit" und zum Anderen behauptet Michael Balter (Vivant), dass er es gut findet, dass der Wähler durch die beiden neuen Listen, Huppertz & Co und Liste24.dg, die bei der PDG-Wahl antreten würden, „mehr Auswahl hat".

    Dennoch hat niemand aus der Vivant-Fraktion meinen Wahlvorschlag (Liste24.dg) mit seiner Unterschrift unterstützen wollen. Fand Vivant das "mehr Auswahl haben", entgegen der Behauptung von Michael Balter, dann doch nicht so gut?

  • Der Herr Schmitz täte besser daran, statt solcher Nachhutgefechte, die sowieso nichts mehr ändern können, sich auf die eigentliche Wahlwerbung zu konzentrieren, um die Zahl der Stimmen für sich zu erhöhen. .
    Er muss bekanntlich erst mal die Fünfprozenthürde knacken, die für jede Liste gilt, um überhaupt einen Sitz zu ergattern.
    Da müssten mindestens 10 Prozent der Stimmen an diese beiden neuen Listen gehen. Eine realistische Annahme?
    Da seine "Liste" allerdings nur einen Kandidaten aufweist, ist die Zahl der benötigten Stimmen, die über die Zuteilung dieses einen Sitzes hinausgehen würde, ohne Bedeutung Selbst bei einer absoluten Mehrheit könnte nur dieser eine Kandidat ins Parlament einziehen. Die anderen Stimmen wären verloren.
    Das sollten alle bedenken, die für ihn stimmen wollen.
    Woran es liegen mag? Schließlich haben trotz der oft beklagten Politikverdrossenheit alle anderen Listen die maximale Zahl an Listenplätzen besetzen können, und selbst Frau Huppertz hat noch eine Truppe von 7 Leuten hinter sich scharen können und träumt von zwei Mandaten.

  • Sehr geehrter Herr Schleck,

    Ich bin etwas verwundert darüber, dass Sie das Aufzeigen von Glaubwürdigkeitsdefiziten bei Politikern als "Nachhutgefechte" vom Tisch fegen wollen. Sind es nicht auch diese leeren Lippenbekenntnise, die die Politik in Verruf bringen, insbesondere wenn Schein ("finde es gut, wenn der Wähler mehr Auswahl hat") und Sein (notwendige Unterstützung per Unterschrift verweigern) so eindeutig auseinander klaffen?

    Und sollte ich den Sprung ins PDG schaffen und sogar einen Stimmenüberschuss verbuchen, der dann leider nicht weiteren Listenkandidaten zugute kommen würde, sind diese Stimmen dennoch nicht "verloren". Im Gegenteil , diese Stimmen würden meinen Anliegen, u.a. Gleichberechtigung bzgl. Kleinkindbetreuung (Erziehungsgeld für ALLE statt subventionierte außerhäusliche Kleinkindbetreuung für EINIGE), ergebnisoffene Analyse der Pandemie, Steuerhoheit der DG, umso mehr Gewicht verleihen.

  • Der Herr Schmitz ist ein Meister darin, immer wieder auf die Füße zu fallen. Dass er als Einzelkämpfer mutterseelenallein auf seiner "Liste" steht, scheint ihn nicht zu stören, wenn er verlorene Stimmen ummünzt in solche, die letztendlich seinen Anliegen "mehr Gewicht verleihen" würden.
    Wie viel mehr Gewicht hätte dann erst eine möglichst vollständige Liste mit Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Teilen der DG gehabt?

    Andererseits, wenn man bedenkt, dass seine Liste auf den Plätzen 2 und 4 zwei "Gegenpoler" aufgewiesen hätte, kann Herr Schmitz von Glück reden, dass daraus nichts geworden ist. Deren bisherige Aussagen lassen vermuten, dass sie eher eine Belastung dargestellt hätten. Sachkundiges und Substanzielles zu den Anliegen des Herrn Schmitz hat man von ihnen jedenfalls in der Vergangenheit noch nie vernommen..

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