Manövrierunfähig: Die EZB hat die Wahl zwischen Pest und Cholera

Von Oswald Schröder

Kommentar

<p>Die Rettung der Gemeinschaftswährung, die Mario Draghi mit seinem „Whatever it takes“ in der tiefsten Eurokrise schaffte, möchte Christine Lagarde mit dem kaum getarnten und nach den Statuten verbotenen Ankauf von Anleihen von Ländern wie Italien schaffen. Wenn das mal nicht ins Auge geht.</p>
<p>Da geht’s lang: Mohammed bin Salman gab beim Treffen mit US-Präsident den Ton an. Geradezu ein Affront für den Gast: Saudi-Arabien hat seine Käufe russischen Erdöls seit dem Krieg in der Ukraine mehr als verdoppelt. Bidens Bitte, mehr Rohöl auf den Weltmarkt zu bringen, ignorierte bin Salman: Das werde man in der OPEC+ entscheiden.</p>

Golfstaaten: das neue Selbstbewusstsein

Wie der „Paria“ bin Salman Joe Biden abblitzen ließ

Von Oswald Schröder

<p>Auch am Freitag bei einer Gedenkfeier in Verviers kamen die Opfer der Flutkatastrophe nicht zu Wort. Wenigstens bat die Bürgermeisterin bei den Opfern um Entschuldigung dafür, dass man nicht mehr habe tun können, trotz Hilfe von außerhalb der Stadt.</p>

Kommentar

Die Opfer der Flutkatastrophe hätten eine andere Gedenkfeier verdient

Von Oswald Schröder

<p>Belgien ist zwar weniger abhängig von Gas aus Russland als mancher Nachbar, dennoch machen die steigenden Energiekosten Bürgern und Unternehmen zunehmend zu schaffen. Reflexartig ruft man in solchen Situationen nach staatlicher Unterstützung. Dabei sind die öffentlichen Kassen auf allen Ebenen so leer, dass früher oder später die Kreditgeber saftige Aufschläge verlangen oder gar die Kredite verweigern werden. Sparen und radikale Reformen der wären angesagt. Nur wagt es keiner zu sagen bzw. sie anzupacken.</p>

Kommentar

Wenn der Brunnen versiegt, der die Gießkanne speist

Von Oswald Schröder

<p>Wenn zu geschätzten 150 Kubikmetern Wasser pro Sekunde von der Hill aus der Talsperre noch (vermeidbare) 193 Kubikmeter dazu kommen, kann man sich vorstellen, dass das nicht ohne Folgen bleiben kann. Trotz Pannen, Schluder und Missmanagement und trotz ausgebliebener rechtzeitiger Warnungen vor dem Ausmaß der Wassermassen will für diesen Teil der Katastrophe niemand verantwortlich sein.</p>

Flut

In der Hoffnung, dass die Verantwortung sich verläuft

Von Oswald Schröder

<p>Schreckte auch nicht vor illegalen Methoden zurück, um Uber an die Spitze des Taximarktes zu verhelfen. Die Rechte der Fahrer waren für ihn Nebensache.</p>

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Shared Economy: Alles, nur der Reibach wird nicht geteilt

Von Oswald Schröder

<p>Das Leben als Happening: So empfand es Boris Johnson. So unterstützte er auch den Abschied der Briten aus der EU: Der Brexit als große Party. Und so schaukelte er das nicht mehr ganz so Vereinte Königreich durch die jüngsten Krisen. Das brach ihm jetzt die Beine.</p>

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Bye-bye: Brexit bricht Boris Beine

Von Oswald Schröder

<p>Mehrheitlich lehnte das Europaparlament einen Antrag gegen die Aufnahme von Atom- und Gaskraftwerken unter bestimmten Bedingungen in die Liste umweltfreundlicher Investitionen ab. U.a. die Fraktion der Grünen, der Sozialisten und Sozialdemokraten, der Linken sowie der ostbelgische EVP-Abgeordnete Pascal Arimont stimmten dafür.</p>

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Grüne Träume vom Schwarzen Peter eingeholt

Von Oswald Schröder

<p>Der VW Käfer stand, wie kein anders Auto, für das deutsche Wirtschaftswunder und den Begriff vom Auto als der Deutschen liebstes Kind.</p>

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Die Welt in der Tasche – das Auto im Geschichtsbuch

Von Oswald Schröder

<p>Musste schon einige hohe Hürden in seiner Amtszeit überspringen, die höchsten stehen allerdings in den nächsten Tagen an: Alexander De Croo muss Belgien fit für die Zukunft machen: micht echten Reformen in Kernbereichen wie Arbeitsmarkt, Renten und Steuern. Und das mit sieben Parteien an Bord, die beileibe nicht in die gleiche Richtung ziehen.</p>

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Herkules De Croo und der Stall des Augias

Von Oswald Schröder

<p>Ließ sich seine weitläufige Definition des Begriffes Terrorist von den NATO-Partnern zertifizieren: Recep Tayyip Erdogan. Nach seiner Leseart gehören dazu jedwede politische Gegner. Inwieweit er grünes Licht für seine Überfallpläne auf den kurdischen Norden Syriens bekam, wird sich wohl bald zeigen.</p>

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Erdogan nimmt NATO-Partner in den Schwitzkasten

Von Oswald Schröder

<p>Es werden wieder Mauern hochgezogen: wie die Chinesische Mauer, das längste Bauwerk der Welt. Nachdem Jahrzehnte lang der Glaubenssatz herrschte, Wandel könne durch Handel erreicht werden, ist man jetzt dabei, sich erneut abzuschotten. Zwei Pole schälen sich heraus: der um die USA und der um China. Europa als eigener Pol oder Mittler zwischen den beiden anderen wird mit jeder Drehung der Rüstungsspirale unwahrscheinlicher.</p>

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Unter allen Gipfeln ist Unruh

Von Oswald Schröder

<p>Erst wenn man in der Lage sein wird, genügend sauberen Strom zu produzieren und zu transportieren sowie den überschüssigen Strom für die Herstellung von grünem Wasserstoff und abgeleiteten Produkten zu nutzen, rückt ein emissionsneutraler Verkehr in greifbare Nähe. Vorher kann man nur davon träumen oder ihn sich schönrechnen.</p>

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Papier mag geduldig sein – Planet Erde kann es nicht

Von Oswald Schröder

<p>Aus der Kongo-Provinz Katanga transportieren schwere LKW das abgebaute Kupfer- und Kobalterz Richtung China. Hier hat sich China die Schürfrechte an den besten Kupferminen gesichert.</p>

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Geld bieten auch andere – ohne jegliches Missionieren

Von Oswald Schröder

<p>Zu viel mehr als einem warmen Händedruck wie hier zwischen Indiens Premier Narendra Modi und Kanzler Olaf Scholz kam es nicht mit den zugeladenen Gästen. Im „globalen Süden“ werden die G7 als eine unnahbare Veranstaltung des Westens wahrgenommen, man fühlt sich näher an China, das immer noch als Schwellenökonomie gilt.</p>

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Von echten chinesischen und Noch-Papiertigern

Von Oswald Schröder

<p>Stehen beide für eine rückwärtsgewandte Politik: Russlands Präsident Wladimir Putin und sein amerikanischer Amtskollege Donald Trump. Hier bei einem Treffen der APEC-Staaten im Jahr 2017 in Danang (Vietnam).</p>

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Der rote Faden vom Supreme Court in den Kreml

Von Oswald Schröder

<p>Charles Michel verkündete die Entscheidung: Nun ist die Ukraine EU-Beitrittskandidat. Ein rein symbolischer Akt. Nun geht die Arbeit los, erste Aufgabe ist die Beendigung des Konfliktes mit dem Nachbarn Russland. Auch die EU selbst muss sich grundlegend verändern, will sie nicht vollständig gelähmt und permanent Erpressungen der eigenen Mitgleidstaaten ausgesetzt sein.</p>

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Der Bachelor ist definitiv nicht reif für die Traumhochzeit

Von Oswald Schröder

<p>Als Transit- und Exportland ist Belgiens Wettbewerbsfähigkeit wichtiger als in manch anderem Land mit Fokus auf den Binnenmarkt.</p>

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Es geht um Belgiens Wettbewerbsfähigkeit

Von Oswald Schröder

<p>Einen Schritt davor, Verfassungsrichterin zu werden: Kattrin Jadin. Denn noch muss die Kammer dem Vorschlag der MR, ihrer Partei, mit Zweidrittelmehrheit zustimmen.</p>

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Kammer bald ohne ostbelgische Abgeordnete

Von Oswald Schröder

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