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Christian Schmitz

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Chefredakteur

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<p>Dieses Bild entstand beim Festakt zu 50 Jahren Autonomie am 23. Oktober 2023 in Eupen.</p>

Enttäuschte Hoffnungen

Kommentar |

Resolutionen werden im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft inzwischen so inflationär behandelt, dass sie nichts Besonderes mehr sind. Der Text, mit dem sich das PDG am vergangenen Montag befasste, hat es allerdings in sich.

<p>Gruppenbild der Liberalen im Rahmen des Pressetermins am Freitagmorgen – von links: Gregor Freches, Christine Mauel, Pierre-Yves Jeholet, Maëlle Locht und Evelyn Jadin.</p>

Liberale präsentieren deutschsprachige Kandidaten für Kammer und Region

Politik |

Am Freitag haben die liberalen Schwesterparteien MR und PFF in Eupen die deutschsprachigen Kandidaten für die anstehenden Kammer- und Regionalwahlen vorgestellt und gleichzeitig ihre Programmschwerpunkte präsentiert. Ein Fokus liegt auf der Steuer- und Beschäftigungspolitik: „Arbeit muss sich wieder lohnen“, lautet die Losung.

<p>Illustration: belga</p>

Glaubwürdigkeit

Kommentar |

Im Superwahljahr 2024 werden die Gemeinderäte erst im Herbst – am 13. Oktober – neu bestimmt, doch in vielen deutschsprachigen Kommunen ist bereits das Wahlfieber ausgebrochen. Wechselwirkungen sind im kleinen Ostbelgien nicht weiter erstaunlich. Die Tatsache, dass viele amtierende Schöffinnen oder Schöffen am 9. Juni für das Parlament der DG (PDG) kandidieren, trägt dazu bei.

<p>Stephan Förster ist seit dem 1. April 2022 Generalsekretär des Ministeriums. „Das Besondere an meiner Aufgabe ist die unglaubliche thematische Vielfalt. Das macht es extrem spannend. Langeweile ist das Einzige, das es hier nicht gibt“, sagt er.</p>

Generalsekretär des DG-Ministeriums: „Wir stellen uns jeder Debatte“

Politik |

Seit dem 1. April 2022 ist Stephan Förster Generalsekretär des Ministeriums. Das GrenzEcho sprach mit dem 44-Jährigen über seine Aufgabe und über das Image der Einrichtung in der Öffentlichkeit sowie über den Verbeamtungs- und Einstellungsstopp. „Für uns gelten zu Recht andere Anforderungen in Sachen Transparenz und Rechenschaftspflicht als in einem privaten Unternehmen“, sagt er.

<p>Wappen der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Parlament</p>

Auf Stimmenfang

Kommentar |

Der Wahlkampf ist in Ostbelgien voll entbrannt: Pressekonferenzen, Infoabende, Stellungnahmen und Posts von Wahlkandidaten in den sozialen Medien machen das für jeden offensichtlich. Dass wir uns im Wahlkampf befinden, belegen auch jüngste Schlagzeilen.

<p>Die Kandidaten der PFF für die anstehenden Gemeinschaftswahlen am 9. Juni wurden am Freitagabend im Alten Schlachthof in Eupen vorgestellt. Foto: David Hagemann</p>

Update: Mit dieser Liste tritt die PFF bei den PDG-Wahlen an

Politik |

Als erste der im Parlament der DG (PDG) vertretenen Parteien hat die PFF am Freitagabend im Alten Schlachthof in Eupen ihre Liste für die anstehenden Gemeinschaftswahlen am 9. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Dass DG-Senator und PFF-Präsident Gregor Freches die Liste anführt, war vorher schon klar, auch dass Ministerin Isabelle Weykmans nicht mehr antreten wird. Einige kleine Überraschungen gibt es aber doch.

<p>Illustration: Photo News</p>

Ostbelgiens Wirtschaft ist pessimistisch: Alle Hände voll zu tun

Kommentar |

Es klingt nicht gerade optimistisch, was IHK- und AVED-Geschäftsführer Volker Klinges im Zuge der aktuellen Konjunkturanalyse zu Protokoll gibt: „Die derzeitigen Abwärtsrisiken und Konjunktursorgen geben für die kommende Zeit kaum Anlass zur Entwarnung“, lautet seine unverblümte Analyse im GrenzEcho-Interview.

<p>IHK- und AVED-Geschäftsführer Volker Klinges ist mit Blick auf die Konjunkturaussichten eher pessimistisch: „Die derzeitigen Abwärtsrisiken und Konjunktursorgen geben daher für die kommende Zeit kaum Anlass zur Entwarnung.“</p>

Volker Klinges: „Es gibt kaum Anlass zur Entwarnung“

Politik |

Auch die ostbelgische Wirtschaft steht vor schwierigeren Zeiten und kann den Weg aus der Krise nur bedingt beeinflussen. Das ist eine der Schlussfolgerungen der aktuellen Konjunkturanalyse der Industrie- und Handelskammer (IHK). Über die Ergebnisse und die Perspektiven sprach das GrenzEcho mit IHK- und AVED-Geschäftsführer Volker Klinges.

<p>Colin Kraft bei einer Debatte im Parlament: 2019 war er noch Spitzenkandidat der CSP, jetzt tritt er nicht mehr an.</p>

„Es geht um Glaubwürdigkeit“: Colin Kraft kritisiert Jérôme Franssen

Politik |

Colin Kraft war bei den Wahlen 2019 noch Spitzenkandidat der CSP, tritt jetzt aber auf DG-Ebene nicht mehr an. Die Hintergründe dafür erklärt der 40-jährige Eupener in einem GrenzEcho-Interview. Dabei will er den von CSP-Regionalpräsident und Spitzenkandidat Jérôme Franssen eingeschlagenen Weg nicht mittragen. Ob er im Oktober bei den Kommunalwahlen in Eupen antritt, lässt Colin Kraft offen.

<p>Zum Zweiten Jahrestag des Beginns des Ukraine-Krieges projiziert Greenpeace den Satz „Hands off Ukraine!“ an die Fassade der russischen Botschaft in Berlin, während zwei Aktivistinnen Plakate mit den Botschaften „Stoppt das Töten!“ und auf Englisch „Stop the killing!“ halten. An diesem Samstag jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum zweiten Mal.</p>

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: kein Weg zurück

Kommentar |

Zwei Jahre ist es heute her, dass Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet und damit tatsächliche und selbst ernannte Experten Lügen gestraft hat. Bis zuletzt hatten diese daran geglaubt, dass das Putin-Regime den Drohgebärden keine Taten folgen lassen würde. Pustekuchen! Tod, Flucht und Zerstörung waren seitdem die Folge.

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